Die 9 besten Indikatoren für die Technische Analyse - Tradesforwealth (2024)

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Was ist technische Analyse?

Die technische Analyse ist der Rahmen, in dem Händler Kursbewegungen untersuchen.

Die Theorie besagt, dass eine Person historische Kursbewegungen betrachten und die aktuellen Handelsbedingungen und potenziellen Kursbewegungen bestimmen kann.

Jemand, der die technische Analyse anwendet, wird als technischer Analyst bezeichnet. Händler, die sich der technischen Analyse bedienen, werden als technische Trader bezeichnet.

Der Hauptgrund für die Verwendung der technischen Analyse ist, dass sich theoretisch alle aktuellen Marktinformationen im Preis widerspiegeln.

Technische Händler sind im Allgemeinen der Ansicht, dass “alles in den Charts steht”.

Das bedeutet einfach, dass alle bekannten fundamentalen Informationen im aktuellen Marktpreis eingepreist sind.

Wenn der Preis alle Informationen widerspiegelt, die es gibt, dann ist die Preisaktion alles, was man wirklich braucht, um einen Handel zu tätigen.

Die technische Analyse befasst sich mit dem Rhythmus, dem Fluss und den Trends der Kursentwicklung.

Haben Sie schon einmal das alte Sprichwort gehört: “Geschichte neigt dazu, sich zu wiederholen”?

Nun, genau das ist es, worum es bei der technischen Analyse geht!

Wenn sich ein bestimmter Kurs in der Vergangenheit als wichtige Unterstützung oder Widerstand erwiesen hat, werden Trader oder Investoren ein Auge darauf haben und ihre Trades auf dieses historische Kursniveau ausrichten.

Technische Analysten suchen nach ähnlichen Mustern, die sich in der Vergangenheit herausgebildet haben, und entwickeln Handelsideen in der Annahme, dass sich der Kurs möglicherweise genauso verhalten könnte wie in der Vergangenheit.

Bei der technischen Analyse geht es NICHT so sehr um Vorhersagen, sondern vielmehr um MÖGLICHKEITEN.

Die technische Analyse ist die Untersuchung historischer Kursverläufe, um Muster zu erkennen und Möglichkeiten für die künftige Kursentwicklung zu bestimmen.

Die technische Analyse ist das Studium der historischen Preisentwicklung.

Wie zum Teufel kann man also “historische Preisbewegungen studieren”?

Wenn man in der Welt des Handels von “technischer Analyse” spricht, denkt man zuerst an einen Chart (Diagramm).

Technische Analysten verwenden Charts, weil sie die einfachste Möglichkeit sind, historische Daten zu visualisieren!

Technische Analysten leben, essen und atmen Charts, weshalb sie auch oft Chartisten genannt werden.

Charttechniker glauben, dass die Preisentwicklung der zuverlässigste Indikator für die zukünftige Preisentwicklung ist.

Anhand von Daten aus der Vergangenheit können Sie Trends und Muster erkennen, die Ihnen helfen können, gute Handelsmöglichkeiten zu finden.

Hinzu kommt, dass bei all den Händlern, die sich auf die technische Analyse verlassen, diese Kursmuster und Indikatorsignale dazu neigen, sich selbst zu erfüllen.

Je mehr Marktteilnehmer nach bestimmten Kursniveaus und Chartmustern Ausschau halten, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich diese Muster auf den Märkten manifestieren.

Sie sollten jedoch wissen, dass die technische Analyse SEHR subjektiv ist.

Nur weil Michael, Donatello, Bud und Anne auf genau dieselben Chartmuster oder Indikatoren blicken, heißt das nicht, dass sie die gleiche Vorstellung davon haben, wohin sich die Kurse entwickeln könnten.

Das Wichtigste ist, dass Sie die Konzepte der technischen Analyse verstehen, damit Sie nicht jedes Mal Nasenbluten bekommen, wenn jemand über Fibonacci, Bollinger Bänder oder Pivot-Punkte spricht.

Wir wissen, dass Sie sich jetzt denken: “Mensch, diese Leute sind schlau. Die benutzen so verrückte Wörter wie ‘Fibonacci’ und ‘Bollinger’. Das kann ich nie lernen!”

Mach Sie sich keine Sorgen. Wir werden die wichtigsten tools der technischen Analyse in einzelnen Blogposts erklären

Technische Indikatoren sind die entscheidenden Faktoren für Händler, um eine praktische technische Analyse durchzuführen. Die Verbindung eines technischen Indikators mit dem richtigen Risikomanagement-Tool kann dazu beitragen, Preistrends und Marktentwicklungen zu verstehen.

Bei der Analyse von Wertpapieren setzen Händler oft mehrere technische Indikatoren gleichzeitig ein.

Bei buchstäblich Hunderten von verschiedenen Optionen müssen die Händler die Indikatoren auswählen, die ihnen die besten Ergebnisse liefern, und sich mit ihrem Arbeitsverfahren vertraut machen. Den Händlern wird auch empfohlen, diese technischen Indikatoren mit subjektiveren Formen der technischen Analyse zu kombinieren. So können sie beispielsweise Chartmuster oder Modelle zur Entwicklung von Handelsideen heranziehen usw. Technische Indikatoren können aufgrund ihres quantitativen Charakters auch in automatisierte Handelssysteme integriert werden.

Was sind technische Indikatoren?

Technische Indikatoren sind technische Hilfsmittel, die dabei helfen, die Entwicklung der Aktienkurse zu untersuchen und festzustellen, ob der aktuelle Trend anhalten oder sich umkehren wird. Sie helfen den Händlern, Entscheidungen über den Ein- und Ausstieg bei einer bestimmten Aktie zu treffen.

Technische Indikatoren können als vorlaufende oder nachlaufende Indikatoren bezeichnet werden. Sie können auch auf der Grundlage von Volumen-, Momentum-, Volatilitäts- und Trendindikatoren analysiert werden.

Zum Handwerkszeug von Daytradern und technischen Analysten gehören auch Charting-Tools, die Kauf- oder Verkaufssignale erzeugen oder entsprechende Trends oder Muster auf dem Markt anzeigen.

Technische Indikatoren lassen sich grob in zwei Typen einteilen:

Overlays: Technische Indikatoren, die die gleiche Skala wie die Kurse verwenden, werden über dem Scheitelpunkt der Kurse auf einem Aktienchart eingezeichnet. Beispiele hierfür sind gleitende Durchschnitte und Fibonacci-Linien oder Bollinger-Bänder.

Oszillatoren: Technische Indikatoren, die zwischen einem lokalen Minimum und Maximum oszillieren, werden über oder unter einem Kursdiagramm eingezeichnet. Beispiele hierfür sind der Stochastik-Oszillator, der MACD oder der RSI.

Warum sollten Sie technische Indikatoren für den Handel in Betracht ziehen?

Händler verwenden hauptsächlich technische Indikatoren, um einen Einblick in das Angebot und die Nachfrage von Wertpapieren und die Marktpsychologie zu erhalten. Gleichzeitig bilden diese Indikatoren die Grundlage der technischen Analyse. Metriken wie das Handelsvolumen liefern häufig Hinweise darauf, ob eine Kursbewegung stattfinden wird. Auf diese Weise können Indikatoren genutzt werden, um Kauf- und Verkaufssignale zu generieren (auszulösen).

Technische Indikatoren sollten zusätzlich zu den Kursbewegungen auf den technischen Charts verwendet werden, da sie manchmal auch falsche Signale geben können. Preisaktionen sind eine einfache Möglichkeit, die von den technischen Indikatoren gelieferten Signale zu bestätigen. Händler können eine Kombination aus 2-3 Indikatoren wählen, um sicherzustellen, dass die Signale wechselseitig gegeben werden.

Die 9 wichtigsten technischen Indikatoren für die Marktanalyse

  • 1. Gleitende Durchschnitte (Moving Averages)
  • 2. Gleitender Durchschnitt Konvergenz Divergenz (MACD)
  • 3. Relative Strength Index (RSI)
  • 4. Average Directional Index (ADX)
  • 5. Exponential Moving Average (EMA)
  • 6. Fibonacci Retracement Levels
  • 7. Stochastic Indicator
  • 8. Bollinger Bands
  • 9. Volumen und Open Interest
  • usw.

Was ist Fundamentalanalyse?

Während bei der technischen Analyse Charts studiert werden, um Muster oder Trends zu erkennen, werden bei der Fundamentalanalyse Wirtschaftsdaten und Schlagzeilen studiert. (Und sogar zufällige Tweets eines bestimmten Staatsoberhauptes, bevor er verbannt wurde.)

Bei der Fundamentalanalyse wird der jeweilige Markt durch die Analyse wirtschaftlicher, sozialer und politischer Kräfte betrachtet, die sich auf die Märkte auswirken können.

Wenn Sie darüber nachdenken, ergibt das eine ganze Menge Sinn! Genau wie in Ihrem Wirtschaftskurs 101 sind es Angebot und Nachfrage, die den Preis bestimmen.

Es ist einfach, Angebot und Nachfrage als Indikator für die mögliche Preisentwicklung zu nutzen. Der schwierige Teil besteht darin, alle Faktoren zu analysieren, die Angebot und Nachfrage beeinflussen.

Mit anderen Worten, man muss verschiedene Faktoren berücksichtigen, um festzustellen, wessen Wirtschaft sich positiv und wessen Wirtschaft sich schlecht entwickelt. Die folgenden Aussagen beziehen sich auf den Währungskurs eines Landes (Devisenmarkt).

Man muss verstehen, warum und wie sich bestimmte Ereignisse wie ein Anstieg der Arbeitslosenquote auf die Wirtschaft und die Geldpolitik eines Landes auswirken, was sich letztlich auf die Nachfrage nach seiner Währung auswirkt.

Die Idee hinter dieser Art von Analyse ist, dass die Währung eines Landes aufwerten sollte, wenn die aktuellen oder zukünftigen Wirtschaftsaussichten gut sind.

Je besser die Wirtschaft eines Landes dasteht, desto mehr ausländische Unternehmen und Investoren werden in diesem Land investieren. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Währung des Landes zu kaufen, um diese Vermögenswerte zu erhalten.

Das ist, kurz gesagt, die fundamentale Analyse:

Nehmen wir zum Beispiel an, dass der US-Dollar an Stärke gewonnen hat, weil sich die US-Wirtschaft verbessert.

Wenn sich die Wirtschaft erholt, kann eine Anhebung der Zinssätze erforderlich sein, um Wachstum und Inflation zu kontrollieren.

Höhere Zinssätze machen auf Dollar lautende Finanzanlagen attraktiver.

Um an diese schönen Vermögenswerte heranzukommen, müssen Händler und Investoren zunächst einige US-Dollar kaufen. Dadurch steigt die Nachfrage nach dieser Währung.

Infolgedessen wird der Wert des US-Dollars wahrscheinlich gegenüber anderen Währungen mit geringerer Nachfrage steigen. Da Währungen immer gepaart sind, wird ihre Wertentwicklung relativ zu der einer anderen Währung bestimmt.

Im weiteren Verlauf des Kurses werden Sie erfahren, welche Wirtschaftsdaten die Preise von Währungen beeinflussen und warum sie das tun.

Sie werden wissen, wer der Vorsitzende der Fed ist und wie die Einzelhandelsumsätze die Wirtschaft widerspiegeln. Sie werden die globalen Zinssätze wie Songtexte ausspucken können.

Um die Fundamentalanalyse nutzen zu können, muss man verstehen, wie sich wirtschaftliche, finanzielle und politische Nachrichten auf die Wechselkurse auswirken.

Dies erfordert ein gutes Verständnis von Makroökonomie und Geopolitik.

Lassen Sie sich jedoch nicht von solch hochtrabenden Begriffen einschüchtern. Für den Moment genügt es zu wissen, dass die Fundamentalanalyse eine Möglichkeit ist, die potenziellen Bewegungen einer Währung anhand der Stärke oder Schwäche der wirtschaftlichen Aussichten eines Landes zu analysieren.

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Author: The Hon. Margery Christiansen

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