CFD Broker Vergleich - die besten Online-Broker im Test - 03/2024 (2024)

  1. Die besten CFD Broker im Vergleich
  2. Was ist ein CFD Broker und warum ist es wichtig, sie zu vergleichen?
  3. Was sind CFDs?
  4. Wichtige Dinge, die beim Vergleich von CFD Brokern zu beachten sind
  5. Wie der CFD Handel funktioniert
  6. Die wichtigsten Schlüsselbegriffe im Zusammenhang mit CFDs
  7. Tipps für Anfänger im CFD Handel
  8. Risiken beim CFD Handel
  9. Risikomanagement beim CFD Handel
  10. CFD Broker ohne Verpflichtung zu Nachzahlungen
  11. Methodik: Wie unser Vergleich aufgebaut ist
  12. Häufig gestellte Fragen
  13. Was dich auch interessieren könnte

Was ist ein CFD-Broker und warum ist es wichtig, sie zu vergleichen?

Mit dem CFD Handel können außergewöhnlich hohe Gewinne erzielt werden. Voraussetzung dafür ist, dass der Investor immer gut über die Basiswerte, die er handelt, informiert ist. Die Aufgaben eines guten CFD Brokers gehen weit über die Aufgaben hinaus, die eine Handelsplattform für CFDs zur Verfügung zu stellen. Ein guter CFD Broker bietet alle Informationen, Werkzeuge und Funktionen an, die dem Investor dabei helfen, die lukrativsten Basiswerte zu finden, mit denen er die besten Ergebnisse erzielen kann.

Außer dem Angebot von möglichst günstigen Gebühren, muss ein guter CFD Broker eine Benutzeroberfläche zur Verfügung stellen, mit der sich ein effektiver CFD Handel durchführen lässt. Dazu ist es notwendig, dass die wichtigsten Werkzeuge intuitiv angeordnet sind und alle Transaktionen schnell durchgeführt werden können. Da eine der wichtigsten Faktoren beim CFD Handel der richtige Einstiegszeitpunkt ist, können eine langsame Transaktionsverwaltung entweder zu Verlusten führen, oder Gewinne können nicht komplett genutzt werden.

Wie bei vielen anderen Geschäften im alltäglichen Leben, ist es auch im CFD Trading wichtig, dass du mit einem zuverlässigen Partner zusammenarbeiten, auf den du dich verlassen kannst. Dieser sollte in der Lage sein, dir die Hilfestellungen anzubieten, die du für einen lukrativen CFD Handel benötigst.

Der CFD Handel ist in den letzten Jahren sehr populär geworden. Seitdem private Investoren durch das Internet die Möglichkeit haben, auf die Finanzmärkte zuzugreifen, sind viele neue Anbieter entstanden. Unter ihnen befinden sich auch viele, deren Dienstleistungen zu wünschen übrig lässt, oder die sogar betrügerische Absichten verfolgen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass du einen CFD Broker Vergleich durchführst, um den besten CFD Broker für deine Anforderungen zu finden.

Was sind CFDs?

CFDs (Contracts for Difference) sind derivative Finanzinstrumente, die es Anlegern ermöglichen, auf Kursbewegungen von verschiedenen Vermögenswerten wie Aktien, Indizes, Rohstoffen, Währungen und Anleihen zu spekulieren, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert tatsächlich zu besitzen. Mit CFDs können Anleger sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen, was ihnen die Möglichkeit bietet, sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten zu profitieren.

Ein CFD bildet die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Vermögenswertes ab. Wenn du beispielsweise davon ausgehst, dass der Kurs einer Aktie steigen wird, kannst du einen CFD auf diese Aktie kaufen. Wenn der Kurs tatsächlich steigt, erzielst du einen Gewinn. Falls der Kurs jedoch fällt, erleidest du einen Verlust.

CFDs bieten auch verschiedene Hebelwirkungen, was bedeutet, dass du nur einen Bruchteil des tatsächlichen Handelswerts einzahlen musst, um eine größere Position einzunehmen. Dies ermöglicht es den Anlegern, potenziell größere Gewinne zu erzielen, birgt aber auch das Risiko größerer Verluste.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Handel mit CFDs mit Risiken verbunden ist. Es erfordert ein gewisses Maß an Wissen und Erfahrung, um die Risiken zu verstehen und angemessen zu handeln. Es wird empfohlen, sich gründlich über CFDs zu informieren und sich bei Bedarf von einem Finanzberater beraten zu lassen, bevor man mit dem Handel beginnt.

Wichtige Dinge, die beim Vergleich von CFD Brokern zu beachten sind

Es gibt einige grundlegende Faktoren, die du bei einem CFD Broker Vergleich beachten solltest. Wir möchten dir die Voraussetzungen vorstellen, die der beste CFD Broker erfüllen muss, damit du lukrative Gewinne beim CFD Trading erzielen kannst.

  • Mindestanzahlung: Die meisten CFD Broker haben eine Mindesteinzahlung festgelegt, die bei der Eröffnung eines Kontos und bei zukünftigen Einzahlungen beachtet werden muss. Sie bietet CFD Brokern die Möglichkeit, sich auf ihre Zielkunden zu konzentrieren. Einige exklusive CFD Broker verlangen Mindesteinzahlungen in Höhe von mehreren 1000 €. Es gibt mittlerweile aber schon viele namhafte und zuverlässige CFD Broker, die auch private Anleger die Möglichkeit bieten wollen, mit dem CFD Trading lukrative Gewinne zu erzielen. Du solltest darauf achten, dass die Mindesteinzahlung möglichst gering ausfällt und dir ermöglicht wird, Einzahlungen zu tätigen, die sich an dein Budget anpassen.
  • Leverage: Das Leverage, oder ins Deutsche übersetzt die Hebelwirkung, ist eine der wichtigsten Vorteile des CFD Trading. Der Hebel ermöglicht Investoren, kapitalintensive Transaktionen durchzuführen, zu denen sie bei anderen Finanzinstrumenten nie in der Lage wären. Dadurch können beim CFD Trading hohe Gewinne erzielt werden und somit fast alle Basiswerte und die Indizes genutzt werden, die auf den weltweiten Finanzmärkten angeboten werden. Welche Hebel angeboten werden, liegt bis zu einem Maximum bei jedem CFD Broker. Da höhere Hebel auch ein höheres Risiko für den Investor darstellen, ist eine breite Auswahl vorteilhaft, um das Risiko der Investitionen selber steuern zu können.
  • Spreads: Beim CFD Trading ist der Spread die Differenz zwischen dem notierten Kauf- und Verkaufskurs. Der Preis, zu dem du Basiswerte kaufen kannst, ist immer höher als der Kurs, für den du die Basiswerte wieder verkaufen kannst. Der für den Handel zugrunde liegende Kurs liegt in der Regel genau in der Mitte zwischen diesen beiden Preisen.

    Beim CFD Trading kaufst oder verkaufst du Basiswerte auf einem bestimmten Markt, in der Hoffnung, dass der Kurs steigt oder fällt. Um Gewinne zu erzielen, muss sich der Kurs so lange in eine Richtung bewegen, bis die Kursveränderung über dem Spread liegt. Wenn du in den CFD Handel einsteigen willst, solltest du den Spread immer bei der Berechnung deines Kurszieles berücksichtigen.

    Abhängig von dem Basiswert, den du beim CFD Trading benutzen willst, berechnen die Broker ihre Gebühren mit dem Spread. Sie legen die Kurse etwas höher oder niedriger fest, sodass du ihre Operationen durch den Kursunterschied finanzieren kannst. Bei der Auswahl des geeigneten CFD Brokers solltest du also auf den Spread achten, der dir bei dem CFD Handel von dem City-Broker angeboten wird.

  • Demokonto: Das Demokonto spielt eine besonders wichtige Rolle bei einem CFD Broker Vergleich. Wenn du dich intensiver mit dem CFD Training beschäftigen willst, bist du auf eine angenehme und effiziente Benutzeroberfläche angewiesen. Das Problem ist, dass du die Benutzeroberfläche des CFD Broker nicht eingehend ausprobieren kannst, bevor du ein Konto bei dem Anbieter eröffnet hast. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass der geeignete CFD Broker ein kostenloses Demokonto anbietet, dass du die Möglichkeit gibt, sich erst eingehend mit der Benutzeroberfläche zu beschäftigen, bevor eine Mindesteinzahlung geleistet werden muss.

    Du solltest auch beachten, dass ein Demokonto dir die Möglichkeit gibt, deine Anlage-Strategie zuerst zu testen, bevor du Kapital einem Risiko aussetzt. Ein Demokonto bietet dir die Möglichkeit, alle Funktionen auszuprobieren und ihre Wirkung auf die erzielten Gewinne zu prüfen. Du kannst dich auf diese Weise eingehend mit dem CFD Trading beschäftigen, bevor du deine ersten Transaktionen ausführst.

  • Verfügbarkeit deines bevorzugten Basiswerts: Wie bei vielen anderen Finanzinstrumenten konzentrieren sich erfolgreiche Investoren auf einen bestimmten Markt und auf eine eingeschränkte Auswahl von Basiswerten. Es gibt Investoren, die sich erfolgreich mit dem CFD Trading von gewissen Rohstoffen oder volatile Werten, wie zum Beispiel Kryptowährungen, beschäftigen. Durch die Spezialisierung auf bestimmte Märkte baust du ein Fachwissen auf, dass dich beim CFD Trading besonders erfolgreich macht. Eine Voraussetzung dafür ist, dass der CFD Broker eine möglichst große Auswahl an Basiswerten für die bestimmten Märkte anbietet. Du solltest also, bevor du einen geeigneten CFD Broker auswählst, bereits festlegen, auf welche Märkte du dich konzentrieren möchtest. Dabei kann es sich um bestimmte Branchen oder Märkte handeln, über die du bereits besondere Kenntnisse besitzt, oder mit denen du dich gerne beschäftigen möchtest. Du solltest dann darauf achten, dass der passende CFD Broker eine ausreichende Auswahl an Basiswerten für deine Anforderungen anbieten kann.
  • Ausgleichszahlungen für Overnight Positionen: CFDs gehören zu den kurzfristigen Finanzinstrumenten, mit denen geringe Kursunterschiede genutzt werden können. Normalerweise werden sie nicht allzu lange offen gehalten, da geringe Kursunterschiede schon hohe Gewinne oder Verluste bringen. Es kann aber doch nötig sein, ein CFD über den Handelsschluss (Overnight) zu halten. Dadurch können Kosten bei dem CFD Broker entstehen. Diese können die Gewinne beim CFD Trading stark belasten. Daher ist es angebracht, dass sich Investoren vorher genau darüber informieren sollten, in welcher Höhe die Kosten für Overnight Positionen bei dementsprechenden CFD Broker ausfallen.
  • Risiko und Money Management: Je nachdem welchen CMT Broker du benutzt, kannst du erweiterte Optionen für deine CFD Transaktionen nutzen. Dazu werden Zusätze angeboten, wie Trailings-Stopps, Stop-Loss-Orders, Limit Orders oder Take-Profit-Orders. Diese helfen dabei, das Risiko einer CFD Transaktionen einzugrenzen und Gewinne zu automatisieren. Emotionen sind für Neueinsteiger im CFD Handel besonders gefährlich und können mit dem automatisierten Handel komplett ausgeschlossen werden. So können zum Beispiel keine Positionen länger gehalten werden, obwohl sich Verluste abzeichnen, in der Hoffnung, dass die Kurse sich noch in die gewünschte Richtung entwickeln. Die Automatisierung mit einem effektiven Risiko und Money Management ermöglicht einen CFD Handel ohne Emotionen, der nur auf den Tatsachen basiert und daher langfristig erfolgreicher ist.
  • Transaktionskosten: Einige CFD Broker finanzieren ihre Operationen durch Transaktionskosten oder Ordergebühren. Diese werden bei den jeweiligen Transaktionen fällig und meistens in Prozent angegeben. Außerdem legen Broker minimal und maximale Ordergebühren fest, die für eine Transaktion berechnet werden. Wie die CFD Broker die Transaktionskosten nennen, kann sich von Anbieter zu Anbieter unterscheiden. Bei deinem Safety Broker Vergleich solltest du also die Gebührenstruktur des Anbieters besonders genau beachten, damit du die besten Ergebnisse beim CFD Trading erzielen kannst.
  • Lizenzierung: Europäische CFD Broker müssen die europäischen Vorlagen einhalten, um Finanzdienste anbieten zu können. Diese werden von der Europäischen Union und den Aufsichtsbehörden der Länder festgelegt. Eine europäische Lizenz erhält ein CFD Broker nur, wenn er alle Maßnahmen zum Schutz der Investoren getroffen hat, die von den Gesetzgebern festgelegt wurden. Die Überprüfung des CFD Brokers findet konstant statt, um die Sicherheit der Kunden gewährleisten zu können.

    CFD Broker mit Lizenzen aus exotischen Ländern müssen sich nicht an die strengen Vorlagen halten, können jedoch dadurch ein Risiko für den Investor darstellen. Sollte ein Problem entstehen, kann sich der Investor nicht an die Regulierungsbehörden wenden, um sein Recht einzufordern. Investoren sollten daher immer darauf achten, einen CFD Broker mit europäischer Lizenz auszuwählen, da dieser viel mehr Sicherheit garantieren kann.

  • Einlagensicherung: Eine Einlagensicherung ist eine Versicherung des CFD Broker, die im Falle eines Verlustes des Kapitals eines Investors eintritt. Dies kann zum Beispiel durch einen Diebstahl von Hackern oder durch einen Konkurs des CFD Broker entstehen. Den Investoren wird dann von der Versicherung das Kapital ersetzt, das diese zu dem betreffenden Zeitpunkt auf dem Konto des CFD Brokers besaßen. CFD Broker geben die Höhe der Einlagenversicherung größtenteils auf der eigenen Webseite an. Der Schutz wird meist nur bis zu einer maximalen Kapitalhöhe gewährleistet, die in den meisten Fällen aber viel höher ist als die normale Einlage von Privatinvestoren.

Wie der CFD Handel funktioniert

Der CFD Handel wurde in den 1990er Jahren eingeführt. Zu dieser Zeit konnten ihn nur institutionelle Händler benutzen. Das Kürzel CFD steht für Contract for Difference und wird im Deutschen als Differenzgeschäft bezeichnet. Im Interbankenmarkt, dem Handel zwischen Kreditinstituten, werden die CFDs in erster Linie zu Absicherungszwecken genutzt. Falls Investitionen laut den Banken ein Risiko darstellen könnten, werden sie mit CFDs in der Gegenrichtung abgesichert.

Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzinstrumente findet der CFD Handel außerbörslich statt. Beim außerbörslichen Handel können die Käufe und Verkäufe nur direkt über CFD Broker abgewickelt werden. Diese legen dann die An- und Verkaufskurse, sowie die Konditionen und Handelsmöglichkeiten fest.

CFDs werden bei CFD Brokern immer mit zwei Kursen angeboten. Du kannst wählen, ob du auf steigende oder fallende Kurse spekulierst. Ein CFD hat kein Verfallsdatum, du kannst es jederzeit grundlos schließen oder solange damit warten, bis du den gewünschten Gewinn erzielt hast. Achte nur darauf, dass, wenn du einen CFD über Nacht hältst, es zu zusätzlichen Overnight Gebühren kommen kann.

Der CFD Handel - lukrativ und spekulativ

Durch das in den letzten Jahren vermehrte Aufkommen von Online-Brokern, ist der CFD Handel auch bei Privatinvestoren sehr populär geworden. Das CFD Trading bietet die Möglichkeit, in Basiswerte investieren zu können, die Privatinvestoren normalerweise nicht zur Verfügung stehen. So können zum Beispiel CFDs auf Zins oder Dax-Futures gehandelt werden, aber auch Rohstoffe, wie Kaffee oder Orangensaft.

CDs gehören zu den Derivaten, die sich direkt von einem bestimmten Basiswert ableiten. Dies können zum Beispiel Aktien oder ein Index sein. Investoren erwerben durch einen Aktien CFD jedoch nicht eine Beteiligung an einem Unternehmen oder einen anderen realen Vermögensgegenstand. Ein CFD Träger wird Inhaber einer Forderung gegen einen CFD Vertragspartner, der normalerweise ein CFD Broker ist.

Bei einem CFD wird die Kurs-Differenz zwischen dem Ein- und dem Ausstiegszeitpunkt gehandelt. Investoren können dabei von steigenden Kursen (Long) oder von fallenden Kursen des Basiswert (Short) profitieren. Der bedeutendste Unterschied zwischen CFDs und den klassischen Wertpapieren ist der geringe Kapitaleinsatz. Die Kursunterschiede des zugrunde liegenden Basiswertes schlagen sich aber beim CFD Handel 1:1 ab. Dadurch können mit einem relativ geringen Kapitaleinsatz hohe Gewinne erzielt werden. Das CFD Trading zeichnet die vollen Kursbewegungen der Basiswerte ab, aus denen sich die hohen Gewinne ableiten.

Die wichtigsten Schlüsselbegriffe im Zusammenhang mit CFD Brokern

Im Zusammenhang mit dem CFD Handel und CFD Brokern gibt es einige wichtige Schlüsselbegriffe, die dir helfen, das Thema besser zu verstehen. Hier sind einige davon:

  • CFD: Ein CFD ist ein derivatives Finanzinstrument, das es ermöglicht, auf Kursbewegungen von Vermögenswerten zu spekulieren, ohne diese Vermögenswerte tatsächlich zu besitzen.
  • Hebelwirkung (Leverage): Die Hebelwirkung ermöglicht es dir, mit einem geringen Einsatz (Margin) eine größere Position einzunehmen. Dadurch können potenziell höhere Gewinne erzielt werden, aber auch das Risiko größerer Verluste steigen.
  • Margin: Die Margin ist der Betrag, den du als Sicherheit hinterlegen musst, um eine CFD-Position zu eröffnen. Sie ermöglicht es dir, eine größere Position einzunehmen, als du tatsächlich mit deinem eigenen Kapital abdeckst.
  • Long-Position und Short-Position: Eine Long-Position bezieht sich auf den Kauf eines CFDs in der Hoffnung, dass der Kurs des zugrunde liegenden Vermögenswerts steigt. Eine Short-Position bezieht sich auf den Verkauf eines CFDs in der Erwartung, dass der Kurs des Vermögenswerts fällt.
  • Spread: Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis eines CFDs. Er repräsentiert die Handelskosten und die Gewinnmarge des Brokers.
  • Stop-Loss: Ein Stop-Loss ist eine vordefinierte Preisgrenze, bei der eine offene Position automatisch geschlossen wird, um Verluste zu begrenzen.
  • Take-Profit: Ein Take-Profit ist eine vordefinierte Preisgrenze, bei der eine offene Position automatisch geschlossen wird, um Gewinne zu realisieren.
  • Marktvolatilität: Die Marktvolatilität bezeichnet die Schwankungen und Unsicherheiten in den Kursbewegungen von Vermögenswerten. Höhere Volatilität kann sowohl Chancen als auch Risiken beim CFD Handel bedeuten.
  • Regulierung: Regulierung bezieht sich auf die Aufsicht und Regulierung von CFD Brokern durch Finanzbehörden. Regulierte Broker müssen bestimmte Vorschriften und Standards einhalten, um den Schutz der Anleger zu gewährleisten.
  • Handelsplattform: Die Handelsplattform ist die Software oder das Online-System, das es dir ermöglicht, CFDs zu handeln. Eine gute Handelsplattform sollte benutzerfreundlich sein und Funktionen wie Echtzeitkursdaten, Charts, Handelstools und Risikomanagement-Optionen bieten.
  • Market Order: Eine Market Order ist eine Anweisung, um einen CFD zum aktuellen Marktpreis zu kaufen oder zu verkaufen. Die Ausführung erfolgt sofort zum besten verfügbaren Preis.
  • Limit Order: Eine Limit Order ist eine Anweisung, um einen CFD zu einem bestimmten Preis oder besser zu kaufen oder zu verkaufen. Die Order wird erst ausgeführt, wenn der angegebene Preis erreicht wird.
  • Stop Order: Eine Stop Order ist eine Anweisung, um einen CFD zu kaufen oder zu verkaufen, wenn der Markt einen bestimmten Preis erreicht oder durchbricht. Stop Orders werden verwendet, um aufwärtsgerichtete oder abwärtsgerichtete Preisbewegungen zu antizipieren.
  • Overnight-Finanzierungskosten: Wenn eine CFD-Position über Nacht gehalten wird, können Overnight-Finanzierungskosten anfallen. Dies sind Gebühren, die für das Halten der Position über den Schließungszeitpunkt hinaus berechnet werden.
  • Margin Call: Ein Margin Call tritt ein, wenn dein Kontostand zu niedrig wird, um die erforderliche Margin für offene Positionen aufrechtzuerhalten. In diesem Fall musst du zusätzliches Kapital einzahlen, um die Margin-Anforderungen zu erfüllen, oder deine Positionen werden automatisch geschlossen.
  • Demo-Konto: Ein Demo-Konto ist ein simuliertes Handelskonto, das es dir ermöglicht, den CFD Handel mit virtuellem Geld zu üben. Es bietet eine risikofreie Umgebung, um Strategien zu testen und sich mit der Handelsplattform vertraut zu machen.
  • Risikomanagement: Risikomanagement bezieht sich auf die Praktiken und Strategien, die angewendet werden, um das Risiko beim CFD Handel zu kontrollieren. Dazu gehören die Verwendung von Stop-Loss-Orders, Take-Profit-Orders, Positionssizing-Techniken und die Diversifizierung von Handelspositionen.

Tipps für Anfänger im CFD Handel

Selbst für erfahrene Anleger kann der CFD Handel eine Herausforderung darstellen, und für Anfänger kann es überwältigend sein, in diese aufregende, aber komplexe Welt einzusteigen. Um dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir einige wertvolle Tipps zusammengestellt, die dir helfen können, die Grundlagen des CFD Handels zu verstehen und deine Chancen auf Erfolg zu erhöhen.

  • Bildung: Mache dich mit den Grundlagen des CFD Handels vertraut. Verstehe, wie CFDs funktionieren, die Risiken und Chancen, die mit dem Handel verbunden sind, und lerne die Terminologie kennen.
  • Demo-Konto: Nutze ein Demo-Konto, um deine Handelsstrategien zu testen und dich mit der Handelsplattform vertraut zu machen, bevor du mit echtem Geld handelst. Dies ermöglicht es dir, ohne Risiko zu üben und Erfahrungen zu sammeln.
  • Risikomanagement: Entwickle eine klare Risikomanagementstrategie. Bestimme im Voraus, wie viel Kapital du bereit bist, pro Trade zu riskieren, und setze Stop-Loss- und Take-Profit-Orders, um potenzielle Verluste zu begrenzen.
  • Startkapital: Verwende nur Geld, das du bereit bist zu verlieren. Investiere nicht dein gesamtes Vermögen in den CFD Handel. Ein vernünftiger Ansatz besteht darin, nur einen kleinen Prozentsatz deines Gesamtkapitals zu riskieren.
  • Handelsplan: Erstelle einen Handelsplan und halte dich daran. Definiere deine Handelsziele, deine Strategien und deine Handelszeiten. Ein gut durchdachter Handelsplan kann dir helfen, diszipliniert zu bleiben und emotionale Entscheidungen zu vermeiden.
  • Diversifizierung: Streue dein Risiko, indem du nicht nur auf eine einzelne Position setzt. Verteile dein Kapital auf verschiedene Märkte, Instrumente und Branchen, um potenzielle Verluste auszugleichen.
  • Marktanalyse: Lerne, wie man Marktanalysen durchführt, um fundierte Handelsentscheidungen zu treffen. Verfolge Nachrichten, analysiere Charts, verwende technische und fundamentale Analysetools, um potenzielle Handelsmöglichkeiten zu identifizieren.
  • Emotionen im Griff behalten: Kontrolliere deine Emotionen beim Handel. Gier und Angst können zu unüberlegten Entscheidungen führen. Bleibe ruhig, objektiv und rational, unabhängig davon, ob du Gewinne oder Verluste verzeichnest.
  • Weiterbildung: Der CFD Handel ist komplex, und es gibt immer etwas Neues zu lernen. Investiere Zeit und Ressourcen in deine Weiterbildung, lese Bücher, nimm an Schulungen oder Webinaren teil und tausche dich mit erfahrenen Händlern aus.
  • Starte langsam: Beginne mit kleinen Positionen und arbeite dich schrittweise vor. Gewinne Vertrauen und Erfahrung, bevor du größere Beträge investieren.
CFD Broker Vergleich - die besten Online-Broker im Test - 03/2024 (2024)

FAQs

Welcher Broker hat die meiste Auswahl? ›

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Was ist die beste Plattform für Trading? ›

In unserem Test gehören folgenden Anbieter zu den Testsiegern:
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  • Scalable Capital.
  • Bitpanda.
4 days ago

Sind CFDs steuerpflichtig? ›

CFD Steuer: Deutschland zieht Abgeltungssteuer ein

Differenzkontrakte – oder vielmehr die Gewinne – sind im deutschen Steuerrecht Kapitalerträge, die versteuert werden müssen. Seit 2009 greift die Abgeltungssteuer. Erhoben in Höhe von 25 Prozent, greift diese als Quellensteuer.

Sind CFDs nach einem Jahr steuerfrei? ›

Auch wenn es sich bei dem Handel von CFDs um riskante Finanzgeschäfte handelt, fallen sie dennoch nicht unter die Steuerfreiheit, wie zum Beispiel das Glücksspiel. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine unternehmerische Handlung, die darauf ausgerichtet ist, kontinuierlich Erträge zu erwirtschaften.

Kann ein CFD verfallen? ›

Wie kann ein CFD verfallen? CFD-Positionen haben an den meisten Märkten kein Verfallsdatum, können also so lange gehalten werden, wie Sie Ihre Position offen lassen möchten. Die wichtigsten CFD-Märkte, die ein Verfallsdatum haben, sind Futures, Forwards und Optionen.

Wann muss man Trading Gewinne versteuern? ›

Wann müssen Trading Gewinne versteuert werden? Sobald du im Jahr mehr als 1.000 Euro mit Kapitalerträgen verdienst, musst du diese mit pauschal 25 Prozent versteuern. Hinzukommen noch die 5,5 Prozent für den Solidaritätszuschlag. Wenn du Kryptowährungen handelst, liegt deine Freigrenze bei 600 Euro.

Wie wird CFD-Trading versteuert? ›

Im deutschen Steuersystem unterliegen CFD-Gewinne der Abgeltungssteuer, die in der Regel 25 % beträgt plus Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls die Kirchensteuer. Verluste aus dem CFD-Handel können mit anderen Kapitalerträgen verrechnet werden, was die steuerliche Belastung reduzieren kann.

Kann man mit CFD Geld verdienen? ›

Grundsätzlich ist es definitiv möglich, mit CFDs Geld zu verdienen. Wie zuverlässig sich damit Geld verdienen lässt, hängt aber davon, ob und welcher Strategie der Trader dabei folgt. Der Handel mit CFDs bietet hohe Gewinnchancen, ist dafür aber auch mit ebenso hohen Verlustrisiken verbunden.

Welcher Broker hat die meisten Handelsplätze? ›

Wer ETFs handeln will, findet die größte Auswahl bei Comdirect (ca. 2.000), Scalable Capital und Trade Republic (>2.400) und ING Depot (>1.900).

Welcher Broker hat die geringsten Spreads? ›

Welcher Broker hat den geringsten Spread? Vantage Markets hat aus unseren Erfahrungen den geringsten Spread mit 0,0 Pips im EUR/USD. Der Broker mit dem geringsten Spread kann je nach Markt und Zeitpunkt variieren.

Wie viel Prozent nimmt ein Broker? ›

Die Gesamtkostenquote (TER) liegt bei Aktien-ETFs meist nur bei 0,04 bis 0,95 Prozent pro Jahr. Bei einigen Brokern kannst Du bestimmte Fonds und ETFs im Gegenzug ohne Ordergebühr kaufen.

Welcher Broker besitzt alle Aktien weltweit? ›

Über LYNX handeln Sie auf allen wichtigen Märkten – weltweit. Und das mit einem einzigen Depot für alle Assetklassen: Aktien, Optionen, Futures, Devisen, Optionsscheine, Zertifikate, ETFs, CFDs und Anleihen.

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Author: Terrell Hackett

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Name: Terrell Hackett

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Job: Chief Representative

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Introduction: My name is Terrell Hackett, I am a gleaming, brainy, courageous, helpful, healthy, cooperative, graceful person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.