Mobile Payment: So funktioniert es (2024)

Mobile Payment: So funktioniert es (1)

So profitieren Unternehmen vom Einsatz von Apple Pay, Google Pay und Co.

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Wer als Händler oder Dienstleister seinen Kunden heute einen perfekten Service bieten will, muss auf eine breite Auswahl an Bezahlmethoden setzen. Und weil das Bezahlen per Handy, das so genannte Mobile Payment, bei der Kundschaft immer beliebter wird, zeigen wir in diesem Artikel kurz und knapp auf, warum mobiles Bezahlen an jedem Kassensystem möglich sein sollte.

Wir klären die wichtigsten Fragen und Aspekte rund um das Thema Mobile Payment:

  • Was ist Mobile Payment?
  • Welches sind die gefragtesten Zahlungsmethoden beim Mobile Payment?
  • So funktioniert Mobile Payment
  • Was brauchen Händler für die Akzeptanz mobiler Zahlungen?
  • Was benötigen Kunden für Mobile Payment?
  • Welche Vorteile bietet das mobile Bezahlen?

Was ist mobiles Bezahlen?


Mobile Payment ist eine Bezahlmethode, die in der Regel über ein Smartphone oder mit anderen tragbaren Endgeräten wie zum Beispiel einer Smartwatch abgewickelt wird. Die Zahlung selbst erfolgt in aller Regel über eine Zahlungs-App.

Technisch basiert die Datenübertragung bei den meisten Mobile Payment-Anwendungen auf der NFC-Technologie (Near Field Communication) oder auf einem QR-Code.

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Die mobile Zahlungstechnologie kann auch verwendet werden, um Geld an Freunde oder Familienmitglieder zu senden, wie zum Beispiel mit den Anwendungen PayPal und Venmo.

Seinen Siegeszug startete das mobile Bezahlen - wer hätte es anders erwartet - in Asien. In den Anfängen wurden Zahlungen per SMS abgewickelt. Später ermöglichte es die Technologie, Bilder von Schecks mit der Handykamera aufzunehmen und an den Zahlungsempfänger zu senden. Das entwickelte sich schließlich zu einer mobilen Scheckeinzahlungsfunktion für Bankanwendungen

Welches sind die gefragtesten Zahlungsmethoden beim Mobile Payment?

Auch in Deutschland nimmt das Bezahlen per Smartphone und Co. immer mehr an Fahrt auf. Eine GfK-Studie im Auftrag von Mastercard aus dem Jahr 2022 hat ermittelt, dass bereits 26 Prozent der Befragten innerhalb eines Jahres mit dem Smartphone oder der Smartwatch bezahlt haben. Im Altersbereich zwischen 18 und 29 Jahren war es schon fast jede/r Zweite (45 Prozent), bei den 30- bis 39-jährigen liegt der Anteil mit 42 Prozent ähnlich hoch.

Mobile Payment-Nutzer in Deutschland verwenden am häufigsten Apple Pay (33 Prozent) oder Google Pay (31 Prozent). 16 Prozent bevorzugen die mobile Bezahl-App oder die Bezahlfunktion der Banking-App ihrer Bank oder Sparkasse und 11 Prozent setzen auf Samsung Pay. Interessant: Bei den 18- bis 29-jährigen kommt am häufigsten Apple Pay (45 Prozent) zum Einsatz.

Damit ist klar: Händler sollten ihren Kunden nicht nur eine Zahlungsmethode sondern mehrere Lösungen für mobiles Bezahlen anbieten. Das gilt besonders im Hinblick auf die in Zukunft weiter steigende Kaufkraft der heute jungen und Smartphone-affinen Käuferschicht.

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So funktioniert das Bezahlen per Handy

Der Bezahlvorgang beim Einkauf im Supermarkt, beim Bäcker oder an der Tankstelle ist im Prinzip der Gleiche wie bei der "klassischen" Kartenzahlung. Aber anstatt an der Kasse mühsam die girocard oder eine der vorhandenen Kreditkarten aus dem Geldbeutel zu fischen, halten die Kunden nun einfach ihr Smartphone oder ein anderes mobiles Device an das Bezahlterminal und lösen die Transaktion mit einer der genannten Apps aus. Der im Smartphone integrierte NFC-Chip nimmt daraufhin drahtlos Kontakt mit dem Terminal auf und übermittelt die entsprechenden Zahlungsinformationen meist ohne PIN-Abfrage.

In einigen Situationen kann eine PIN-Eingabe bei Zahlungen mit dem Handy aber doch erforderlich sein. Wie und wann das der Fall ist, hängt unter anderem von einem regulatorisch vorgegebenen Höchstbetrag oder von individuellen Einstellungen in der Zahlungs-App ab.

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Gewünschte App am
Smartphone auswählen

Zahlungsinformationen werden
kontaktlos übermittelt

Erfolgreiche
mobile Bezahlung

Was brauchen Händler für die Akzeptanz mobiler Zahlungen?

Meist sollte an der Ladenkasse oder im Online Shop bereits alles vorhanden sein, um die oben beschriebenen beliebtesten mobilen Bezahlverfahren akzeptieren zu können. Es genügt ein Kartenterminal, das mittels NFC Funktion einen kontaktlosen Bezahlvorgang verarbeiten kann. In aller Regel sind aktuelle Geräte dafür ausgerüstet. Dem EC Cash Gerät ist es letztendlich egal, ob die physische Karte an den NFC-Leser gehalten wird oder ein Smartphone.

Wichtig ist neben dem Terminal auch ein Kartenakzeptanzvertrag für Debitkarten wie zum Beispiel die girocard und idealerweise auch für die gängigen Kreditkarten. Und dann muss der Zahlungsdienstleister natürlich Transaktionen via Apple Pay, Google Pay und Co. ermöglichen. Das ist auch bei Zahlungen im E-Commerce wichtig, die ebenfalls etwa über Apple Pay und andere Apps erfolgen können.

Mobile Bezahllösungen sind häufig auch Bestandteil moderner integrierter Kassenterminals. Solche Lösungen wie etwa die Instore-Payment-Pakete von PAYONE bringen Kasse und Payment aus einer Hand mit:

Angebot

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All Time Flex

Für alle, die gelegentlich
bargeldlos kassieren

0,00 € mtl. Fixpreis

Mehr erfahren

Flexpreis nach Transaktionsanzahl

Gebührenmodell

0,75 %

Gebühren für Zahlungen mit girocard

0,9 - 1,9 %

Gebühren für Zahlungen mit internationalen Debit- und Kreditkarten

1,00 €

Einrichtungsgebühr

Zahlungsarten

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Akzeptanz gängiger Zahlungsarten ohne mtl. Fixkosten

Besonders geeignet für Unternehmer, die gelegentlich bargeldlos kassieren, da nur bei Transaktionen Kosten entstehen

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0,00 € mtl. Fixpreis

Zur All Time Flex

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All Card Flat

Für alle, die regelmäßig
bargeldlos kassieren

ab 29,90 € mtl. Fixpreis

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Mtl. Festpreis nach Umsatzvolumen

Gebührenmodell

In Festpreis inkl.

Gebühren fürZahlungen mit girocard

In Festpreis inkl.

Gebühren für Zahlungen mit internationalen Debit- und Kreditkarten

0,00 €

Einrichtungsgebühr

Zahlungsarten

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Mtl. Flatrate zur Akzeptanz aller Zahlungsarten

Besonders geeignet für Unternehmer, die regelmäßig bargeldlos kassieren und von einem Flatrate-Tarif profitieren

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ab 29,90 € mtl. Fixpreis

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PAYONE Classic

Für alle, die individuell
bargeldlos kassieren

ab 8,90 € mtl. Fixpreis

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Mtl. Grundgebühr + Transaktionskosten

Gebührenmodell

0,24 %

Gebühren fürZahlungen mit girocard

1,49 %

Gebühren für Zahlungen mit internationalen Debit- und Kreditkarten

50,00 €

Einrichtungsgebühr

Zahlungsarten

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Individuelles Zahlungspaket

Besonders geeignet für Unternehmer, die sich ihren eigenen Preis-Leistungs-Mix zusammenstellen wollen

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ab 8,90 € mtl. Fixpreis

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Was benötigen Kunden für Mobile Payment?

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Fast jedes halbwegs moderne Smartphone lässt sich heutzutage für Mobile Payment-Apps einsetzen. Damit können die meisten Kunden ihren Geldbeutel getrost zuhause lassen. Denn Bargeld und Karten werden durch Handy und Apps ersetzt.

Das Telefon muss, wie weiter oben schon beschrieben, NFC können. Nutzer mit dem Android-Betriebssystem installieren die Google Pay-App, während iPhone-Besitzer Apple Pay auf dem Mobiltelefon einrichten. Als tatsächliches Zahlungsmittel dient dann entweder eine Debitkarte oder eine Kreditkarte, die in den entsprechenden Google- oder Apple-Accounts hinterlegt sind.

Hohe Standards in puncto Sicherheit dürfen für jeden Anbieter vorausgesetzt werden. Sicherheitsbedenken bezüglich der Übertragung von Zahlungsdaten oder persönlicher Informationen beim Bezahlen können dank einer komplexen Verschlüsselung der Daten in den Hintergrund treten. Das gilt sowohl für die Zahlung mit dem Handy im stationären Handel als auch beim Einkauf im Internet.

Welche Vorteile bietet das mobile Bezahlen?

+ Kein nerviges Kleingeld mehr

Wer mobil bezahlt, muss keinen schweren Geldbeutel mehr herumschleppen und auch das lästige Suchen nach Kleingeld ist passé. Da das Handy zum permanenten Begleiter im Alltag geworden ist, sind auch Spontankäufe wahrscheinlicher und eröffnen so neue Umsatzpotenziale.

+ Schneller bezahlen

Die Bezahlung via Smartphone oder Smartwatch geht deutlich schneller als per Bargeld oder Karte. Einfach Smartphone an das Terminal halten – fertig. In vielen Fällen reicht die Entsperrung des Smartphones per Fingerabdruck oder Gesichtsscan hierzu aus. So werden lange Wartezeiten vermieden. Zugleich wird das Kassenpersonal entlastet und kann sich vermehrt auf einen perfekten Service und die Beratung konzentrieren.

+ Hygienischer Ablauf

Das Smartphone fasst in aller Regel nur eine Person an. Bargeld hingegen geht durch viele Hände. Wenn man mobil bezahlt, kommt man nicht mehr mit schmutzigen Scheinen oder Münzen in Berührung.

+ Lückenlose Dokumentation

Anders als bei Barzahlungen, bei denen der Kassenzettel allzu schnell einmal abhanden kommt, ist bei Mobile Payment jede Zahlung in den Abbuchungen im Girokonto oder auf der Abrechnung der Kreditkarte nachvollziehbar.

+ Hilfreich bei Sehschwächen

Wer an einer Sehschwäche leidet, profitiert ebenso von Mobile Payment. Dadurch, dass das Smartphone lediglich in die Nähe des Terminals gehalten und weder eine Karte präzise eingesteckt noch Bargeld erfühlt werden muss, stellt das Bezahlen per Handy und App für Menschen mit einer Sehschwäche durchaus eine interessante Option dar.

Unser Tipp


Jedes Unternehmen aus Handel oder Dienstleistung, das bargeldlose Zahlungen akzeptiert, sollte seinen Kunden das Bezahlen per Smartphone und anderer mobiler Geräte anbieten. Das gilt für den Supermarkt gleichermaßen wie für Unternehmen aus der Gastronomie oder Online-Shops. Denn Mobile Payment gehört inzwischen zum guten Ton im Service an der Kasse. Kundinnen und Kunden nutzen für jeden Lebensbereich wie selbstverständlich eine Smartphone App - also auch für das Bezahlen. Zahlungsdienstleister wie PAYONE halten hierfür ein umfassendes Angebot bereit, mit dem es sofort losgehen kann mit Mobile Payment.

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FAQs

What are the disadvantages of mobile payments? ›

Mobile payments can be convenient, fast and secure. They can, however, be expensive and still vulnerable to issues with technology. In particular, if there are any issues with the host phone, mobile payments will be unable to work at all.

What is the convenience of mobile payment? ›

One of the main benefits of mobile payments is convenience. With the ability to make payments from anywhere, at any time, users no longer have to carry cash or wait in line to make a purchase. They can simply use their mobile device to pay for goods and services, making shopping a quick and easy experience.

Why is mobile payment better? ›

The biggest and most obvious draw of mobile payments is their convenience. No more pawing through cards or cash at the checkout. Just pull out your phone, open your digital wallet app, and tap or wave your phone near the payment-enabled terminal.

What is the introduction of mobile payment? ›

A mobile payment is the transfer or payment of funds typically to a person, merchant or business for bills, goods and services, using a mobile device to execute and confirm the payment.

Is mobile pay safer than credit cards? ›

The bottom line. Digital wallets can be even safer and more secure to use than plastic credit cards, cash, checks and other forms of physical payment.

What are some of the pros and cons of mobile payment methods? ›

Advantages of Digital Payments:
  • Convenience and Accessibility: Digital Wallets and Mobile Apps: ...
  • Enhanced Security Measures: ...
  • Record-Keeping and Analytics: ...
  • Global Transactions and Financial Inclusion: ...
  • Disadvantages of Digital Payments: ...
  • Technological Dependency: ...
  • Privacy Concerns: ...
  • Dependency on Infrastructure:
Dec 30, 2023

Are mobile payments safe? ›

Are Mobile Payments Safe? Usually, mobile payment apps are safe compared to other payment methods. Most of that safety comes down to the tokenization mentioned in the previous section. Not only are these tokens different from your card number, but they are also encrypted and unique for each transaction.

Why are mobile payments safe? ›

Mobile wallets secure a user's credit or debit card information through highly-advanced methods of encryption and tokenization. Encryption is a security feature that uses a secret key to ensure private information is only accessible to the sending and receiving parties.

How convenient is mobile banking? ›

Accessing the bank 24/7

Unlike a bank branch, mobile banking conveniently gives you access to your account anytime you like — with some exceptions, such as planned maintenance updates and unexpected outages. This ease of accessibility saves you time.

What are the challenges facing mobile payment systems? ›

Some challenges mobile payment systems face include a lack of interoperability between different platforms, potential network issues impacting user experience, security threats from hacking and data breaches, the need for customer education, and efforts required to onboard small merchants.

What is mobile payment in simple words? ›

What Is a Mobile Payment? A mobile payment is a money payment made for a product or service through a portable electronic device such as a tablet or cell phone. Mobile payment technology can also be used to send money to friends or family members, such as with the applications PayPal and Venmo.

What is mobile payment also known as? ›

Mobile payment, also referred to as mobile money, mobile money transfer and mobile wallet, is any of various payment processing services operated under financial regulations and performed from or via a mobile device.

Who started mobile payment? ›

The first example of mobile payments came in 1997 when Coca Cola introduced a limited number of vending machines where the customer could make a mobile purchase. The customer would send a text to the vending machine to setup payment and the machine would then vend their product.

What are the negative effects of mobile usage? ›

Not only does excessive smartphone use keep you mentally engaged late into the evening, the "blue" light from the screen can actually interfere with your ability to fall asleep and may increase your chances of insomnia. Tendinitis. Too much typing may cause tendons in your thumbs to become inflamed and sore.

What are the five disadvantages of mobile? ›

What Are the Disadvantages of Mobile Phones?
  • Never-Ending Interruptions. ...
  • Distracted Drivers. ...
  • Negative Impact on Personal Contact. ...
  • Health Effects. ...
  • Bottomless Money Pit. ...
  • Privacy and Tracking Concerns. ...
  • Mental Health Effects on Children.

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Author: Greg O'Connell

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Name: Greg O'Connell

Birthday: 1992-01-10

Address: Suite 517 2436 Jefferey Pass, Shanitaside, UT 27519

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Job: Education Developer

Hobby: Cooking, Gambling, Pottery, Shooting, Baseball, Singing, Snowboarding

Introduction: My name is Greg O'Connell, I am a delightful, colorful, talented, kind, lively, modern, tender person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.